Willkommen beim Bunkermuseum M219

Dank der Stiftung „Stelling Den Helder“ können wir diesen einzigartigen Bunker wiederherstellen. Dieser Bunker wird Teil der Bunker-Route Den Helder.


Am Eingang vom Strand in Julianadorp sind zwei imposanten Bunker aus dem zweiten Weltkrieg. Diese Bunker waren Teil der „Batterie Zanddijk“, einen Komplex, der mehrere Bunker enthält.

Es sind große Bunker mit folgenden Abmessungen:

10 Meter hoch
14 m breit
18 Meter
Der Schacht der Kanone ist 10 Meter hoch und hat einen 3 Meter Durchmesser.

Die einzelnen Bunker haben zwei Ebenen mit mehreren Bereichen. Der Bunker war so hoch, weil es unter dem doppelten Lauf der Kanone einen riesigen Munitionsaufzug gab. Dies war erforderlich, um die Granaten (die unten montiert wurden), zur Kanone zu transportieren.

Die Geschichte besagt, dass diese Waffe nie im Betrieb war. Es gibt jedoch Hinweise, dass 1 von diesen Bunkern, wohl im Betrieb war. Neben dem Casino in Huisduinen wurden die Läufe vom zweiten Turm gefunden durch Kanadische Truppen in 1945. Die Kanonen hatten ein Kaliber von 15 cm und hatten eine Reichweite von 23 km und konnten pro Minute 8 Schüsse pro Waffe abgefeuern. Sie sollten einen möglichen Angriff auf den Hafen von Den Helder abwenden, jedoch so weit ist es nie gekommen.

Die zwei M219 Bunker wurden mit sekundären Waffen der deutschen Schlachtkreuzer Gneisenau ausgestattet. Diese waren Waffen mit doppelten Lauf, wie unten abgebildet. Für jede Kanone war eine Mannschaft von 10 Männern mit einem Unteroffizier notwendig.

 

Daten der Kanone:

Gneisenau B Tower


Artillerie: 15 cm/55-C 28 in Gun-Doppelwagen. (Drehturmlafette C 34)

Lauflänge: 8,25 m

Geschwindigkeit der Granate: 875 Meter pro Sekunde

Lebensdauer Lauf: 1100 Schüsse

Gewicht der Granate: 45,3 Kg

Maximale Reichweite: 23 km

Feuerrate: 8 Schüsse pro Minut pro Lauf

Gewicht des Turmes: 120 Tonnen


Schlachtkreuzer Gneisenau

Die Gneisenau (ein Schwesterschiff der Scharnhorst) lag in 1942 im Hof von Kiel, wo dieses Schiff beibehalten wurde. Dort, durch einem Bombardement verursacht, hatte das Schiff eine Menge Schaden erlitten. Daher entschloss man sich, das Schiff wieder seetüchtig zu machen und die Waffen zu ersetzen. Die alten Kanonen waren in ganz Norwegen, Finnland und Dänemark platziert: die Atlantikwalle.

Das Museum

Das Erdgeschoss haben wir bereits sandfrei gemacht. In der letzten Zeit haben wir das Stromnetz installiert und sind damit beschäftigt den Bunker feuchtfrei zu machen. Alle Stahldecken sind ebenfalls rostfrei gemacht und mit einer Lackschicht überstrichen. Durch Sponsoring konnten wir ein Alarmsystem aufbauen, was sich leider als notwendig herausstellte. Es liegen noch einige wichtige Aufgaben vor uns, wie die Renovierung des Daches. Wir versuchen, das Ganze so original wie möglich zu halten, auch wenn dies oft sehr schwierig ist, da die erforderlichen Informationen fehlen.

 

 

© J.v/d Ree

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